Die ersten Textfunde zum Schwarzwälder Fuchs lieferten Schriften aus den Klöstern von St. Märgen und St. Peter. Die Zucht entwickelte sich bis in das 19 Jhr. ohne staatliche Eingriffe. Die Fürstenhöfe interessierten sich zur damaligen Zeit für die eleganteren Reit- und Kutschenpferde. Die Schwarzwälder Bauern nutzten somit für Ihre Zucht was Ihnen gerade zur Verfügung stand. Ihnen war nur eins wichtig, dass es ausdauernde Pferde waren die eingesetzt wurden. Der Schwarzwälder Fuchs war zur damaligen Zeit eine bunte Mischung aus allen möglichen Rassen der "uneinheitlich im Typ, aber ungemein zäh, fruchtbar und langlebig" war, wie beim Bezirkstierartz Henninger nachzulesen ist.

 

Eine erste Beschreibung des Schwarzwälder Fuchses lieferte 1887 der Bezierkstierarzt Vaeth in Neutstadt:"ein mittelgroßer Kaltbblüter mit überwiegendem Schweißfuchshaar mit etwas schwerem Kopf, eckigem Kreuz mit abschüssiger Kruppe , breiter Vorderfußwurzel, häufig etwas säbelbeinig und kuhhessig gestellt mit ziemlich guten Hufen." Keine Schönheit, aber gebrauchstüchtig im bäuerlichen Betrieb des Schwarzwaldes

 

 

Zuchtbetrieb

Kutschfahrten

Wolfgang Walter

Oberhöllsteig 25

 

79874 Breitnau

 

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